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Psyche/Seele

Mit Bewusstseins­training gelassen älter werden

Lässt sich der Alterungsprozess aufhalten? Leider nicht. Aber wir können ihn gelassen annehmen. Ein Bewusstseinstraining hilft dabei. Face-Yoga auch.

Der Druck ewig jung zu bleiben ist groß – bei nicht wenigen Menschen löst das Ewig-jung-Gebot sogar eine Sinnkrise aus. Denn den natürlichen Prozess nicht anzunehmen, schadet auf Dauer der Beziehung zu uns selbst. Tatsache ist: Jede Frau kann sich in jeder Lebensphase frisch, schön und lebendig fühlen – hier ein paar Tipps.

Denn let's Face it: Anti-Aging gibt es nicht! 

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Eines Tages schaust du in den Spiegel und es wird dir schlagartig bewusst: Jünger wirst du nicht mehr. Mag sein, dass Alter nur eine Zahl ist, dennoch nimmt unsere Muskelmasse mit den Jahren ab – auch im Gesicht. Lassen die Muskeln nach, wird die verbundene Gesichtshaut schlaff.

Spieglein, Spieglein an der Wand ...

Mit 47 blickte ich einmal in den Spiegel und erkannte mich kaum wieder. All die schwierigen Phasen und Anspannungen, die mir mein Leben beschert hatte, blickten mich an. Wo war mein Frohmut hin? Ich spürte ihn zwar noch immer in mir, aber im Spiegelbild war er nicht mehr zu finden.

Der Mensch im Spiegel bist immer noch du!

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Wonach sehnen wir uns, wenn wir unser Gesicht im Spiegel betrachten? Wir suchen nach dem jugendlich-lebendigen Gesichtsausdruck, den leuchtenden Augen, der strahlenden, straffen Haut und den schönen, festen Konturen.

Und wenn das Antlitz im Spiegel nicht mehr ganz jung ist? Dann tut es gut, es mit Güte und Zuwendung, vielleicht auch mit Mut zu betrachten und zu uns zu sagen: „Das bin ich. Jetzt.“ So schaut's aus.

Auch dein Gesicht kannst du trainieren

Um uns wieder und weiter wohlzufühlen, sollten wir bereit sein, etwas für Körper und Geist zu tun. Und dürfen dabei auch unser Gesicht nicht vergessen. Vor allem: Nimm dir mehr Zeit für dich. Denn es ist eben alles miteinander verbunden. 

Wenn du gerade überlegst, wie du mit dir selbst und deinem Körper ins Reine kommen kannst, um den Alterungsprozess anzunehmen, habe ich die wichtigsten Schritte für ein erstes Bewusstseinstraining zusammengefasst.

1. Achte auf guten Schlaf

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Viele Frauen leiden in den Wechseljahren an Schlafstörungen. Wenn wir zu wenig oder schlecht schlafen, sind wir am nächsten Tag müde. Und auch an unserer Haut werden die versäumten Erholungsstunden sichtbar. Sie wird blass und fahl. Um am Abend zur Ruhe, helfen entspannende Rituale.

  • Visualisiere dein Wohlfühlen. Verreibe einige Tropfen Lavendelöl auf die Handflächen. Setzte dich an den Rand des Bettes– mit aufrechter Wirbelsäule, beiden Fußsohlen am Boden – und denke an die schönen Dinge, die du am Tag erlebt hast.
  • Klopfübung. 1. Lege die Fingerkuppen mittig auf deinen Kopf und klopfe sanft und langsam – „tap, tap, tap“ – von der Mitte bis zu den Ohren zu. Das wiederholst du acht Mal.
    2. Berühre mit den Fingerkuppen die Schädelbasis, die Hände rechts und links der Halswirbelsäule. Klopfe bis zu ihrem Ende hinunter. Das wiederholst du sieben Mal.
    3. Platziere die Fingerkuppen in der Mitte der Stirn, klopfe bis zur Schläfe sanft und behutsam weitere acht Mal.
  • Auch einige Face-Yoga Übungen können uns dabei unterstützen.

Weiterlesen: Face-Yoga: Wenn das Gesicht achtsam wird

2. Pflege deine Haut sorgsam!

Unterhalb der Epidermis, der Oberhaut, befindet sich die Lederhaut. eine kollagenfaserreiche, bindegewebige Hautschicht. Die Bindegewebsfasern sorgen für die besondere Elastizität der Haut. Die Lederhaut ist vom Alterungsprozess besonders betroffen.

Reinige und pflege morgens und abends Gesicht, Hals und Dekolleté. Je nach Vorliebe und Bedürfnis, führe deiner Haut Feuchtigkeit, aber auch Fett zu. Den Sonnenschutz nicht vergessen.

3. Atme tief und bewusst!

Tiefe Atmung hält unsere Zellen jung und hilft in jeder Lebensphase den Alltag leichter zu meistern und uns zu zentrieren und zu entspannen. Wenn wir unsere Aufmerksamkeit auf das Ein- und Ausatmen lenken, verbessern wir den Energiefluss und stärken unser Immunsystem.

Je besser die Zellen mit Sauerstoff versorgt sind und je effektiver der Abtransport von Giftstoffen vollzogen wird, desto stärker und gesünder fühlen wir uns. Die bewusste tiefe Atmung wirkt auch entspannend auf alle vegetativen Funktionen.

Baue kleine Pausen in deinen Tag ein, in denen du bewusst atmest. Wenn du allein bist, darfst du beim Ausatmen natürlich auch Geräusche machen.

4. Bewahre Haltung!

Die Wirbelsäule gleicht der Säule des Lebens. Wenn wir gerade und mit offenem Brustkorb dastehen, fällt es dem Gehirn schwer, sich miserabel zu fühlen. Lassen wir aber die Schultern hängen, klappt auch in uns drinnen alles zusammen. Wir sind weniger selbstbewusst und das sehen auch andere.

Dein Kopf ist die Verlängerung deiner Wirbelsäule. Stell dir feine Fäden vor, die ihn, aus der Halswirbelsäule heraus, sanft anheben. Merkst du schon, wie sich dein Kopf nach oben schraubt?

5. Achte auf Kleinigkeiten!

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Auf welcher Seite kaust du dein Essen? Wenn du immer nur auf einer Seite kaust, wird der Kau-Muskel dort viel stärker. Dies führt zu einem Ungleichgewicht der Muskulatur und in Folge zu einer Reihe von Anspannungen im Gesicht. Diese können dazu beitragen, dass du auf andere Menschen verkrampft wirkst. Wir müssen nur darauf achten, dann können wir schon viel ändern.  

6. Löse deine inneren Widerstände!

Durch verschiedenste Erlebnisse und Erfahrungen haben wir im Laufe der Jahre viele Widerstände aufgebaut. Auch vielleicht gegenüber manchen Menschen. Diese Widerstände begleiten uns hartnäckig. Überlege wogegen du Widerstände aufgebaut hast. Versuche sie zu lösen. Das wird deine Gedanken und auch dich offener und zugänglicher machen. 

7. Übe keine Selbstkritik!

Worte sind mächtig. Dinge, die wir uns selbst täglich nebenbei leise oder vielleicht auch laut sagen, wie etwa: „Ich bin so blöd“, „Immer mach ich alles falsch“, aber auch: „Oh wie schrecklich sehe ich wieder aus“ – lauter kleine Abwertungen, die wir gegen uns selbst richten. Und zwar täglich. Sie verletzen unser Selbstwertgefühl. Achte darauf, wenn du dich das nächste Mal kritisierst. Und lass es bleiben!

8. Sag ja zu dir!

Das bedeutet nicht, von allem begeistert zu sein, sondern einfach ja zu dir zu sagen. So wie du jetzt bist. Auf dieses Ja wartest du womöglich schon dein Leben lang. Wenn du es von außen hörst, kannst du es nur schwer – wenn überhaupt – annehmen, weil du es dir selbst bislang verweigert hast. Du brauchst es zuerst von dir!

Du kannst nur ändern, wozu du selbst stehst. Mach dich zu deiner eigenen Autoritätsperson und transformiere, was du möchtest. Dann darfst du auch ein strahlendes Gesicht machen. Mit leuchtenden Augen. Und darfst ja zu deinem Körper sagen, weil du dich in ihm wohl fühlst. Das Zu-dir-bekennen und Dich-liebevoll-annehmen ist der Schlüssel.

9. Lach öfter!

Lachen aktiviert siebzehn Muskeln, allein im Gesicht – und zwar blitzschnell: Zu Beginn werden alle Muskeln um die Augen stimuliert es folgen Zygomaticus major, der unsere Mundwinkel hochzieht, und auch die restlichen Muskeln um den Mund herum. Sodann Hals, Bauch und Rippenmuskeln sowie das Zwerchfell. Insgesamt lachen 135 Muskeln im Körper mit.

10. Gönne dir Gaumenfreuden!

Trinke viel Wasser – denn die Haut wird auch von innen befeuchtet. Reduziere deinen Alkoholkonsum – denn dieser trocknet die Körperhülle aus. Beim Essen gilt abwechslungsreich und bunt. Aber gönne dir auch hin und wieder etwas.   

Hol' dir in vielen kleinen Momenten täglich diese Punkte ins Bewusstsein – und du wirst sehen, dass du zufriedener, ruhiger und innerlich aufgeräumter wirst.

Deine Face Yoga Reise kann beginnen

Und was ist nun mit Face Yoga? Wenn du die oben angeführten zehn Schritte bewusst durchgehst, bist du schon auf dem richtigen Weg. Face Yoga führt dich dann ein Stückchen weiter. Richtig erlernt, kannst du dein Programm einfach in deinen Alltag integrieren. Dein zukünftiges Morgen- und Abendritual sind Posen vor dem Spiegel, die dir helfen, dich täglich bewusster wahrzunehmen.

Zwischendurch kannst du im Aufzug oder im Auto Übungen machen. Du wirst sehr erfinderisch werden. Dein Erfolg liegt in der täglichen Routine. Irgendwann gehört es so wie Zähneputzen, Duschen oder Eincremen zu deinem ganz normalen Tagesablauf.

Bist du bereit? Dann bin ich deine Wechselweise-Expertin!


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