Du bist unkonzentriert, verlierst schnell den Fokus, vergisst, wo du dein Handy liegengelassen hast, und ringst in Unterhaltungen nach den richtigen Worten? Fällt dir auf, dass dein Gehirn nicht mehr so fit ist wie es früher einmal war? Willkommen in den Wechseljahren! Wir alle werden älter und stellen an einem Punkt fest: Früher war ich fitter. Die gute Nachricht: Du musst dich nicht darüber ärgern, denn du kannst aktiv etwas dagegen tun und das Chaos in deinem Kopf beseitigen.
Was passiert in der Menopause mit unserem Gehirn?
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Mit sinkendem Östrogenspiegel treten nicht nur körperliche Symptome wie Hitzewallungen, Gelenkschmerzen oder Schlafstörungen, sondern auch kognitive Symptome wie Konzentrationsschwierigkeiten und verringerte Denkleistung auf. Die Geschwindigkeit, mit der Informationen verarbeitet und neue Gedanken geformt werden können, verändert sich. Denn Östrogen beeinflusst auch Regionen des Gehirns, allen voran den Hippocampus, der für Gedächtnis und Lernen zuständig ist. Sinkt nun das Hormon ab, werden
- das Wachstum neuer Nervenzellen gehemmt und
- die Art und Weise, wie unser Gehirn Daten überträgt und speichert, verändert
Kurzum: In der Menopause verändert sich auch unser Gehirn.
Das Gehirn ist wie ein Muskel – es lässt sich trainieren
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Ähnlich einem Muskel modifiziert sich das System in unserem Kopf im Laufe unseres Lebens ständig und passt sich an Reize und Herausforderungen an. Diesen Mechanismus können wir nutzen, indem wir mit gezieltem Gehirntraining neue Reize setzen und Nervenleitbahnen aktivieren. Durch ein dichteres neuronales Netzwerk steigt die Effizienz des Gehirns und wir schärfen unsere Sinne. Kreuzworträtsel und Sudokus lösen, reicht definitiv nicht aus. Was wir erreichen können:
- Konzentration verbessern
- Denkleistung steigern und intelligenter werden
- Bewegungskontrolle optimieren
- Sich fitter und agiler fühlen
- Demenz rechtzeitig entgegenwirken
Wie funktioniert Gehirntraining?
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Die neue Art des Gehirntrainings nennt sich Kort.X®. Es ist ein Mix aus koordinativen Bewegungsübungen, kognitiven Aufgaben und Spaß. Du kombinierst auf einer speziellen Matte Schrittmuster mit Armbewegungen, löst dabei Denkaufgaben und reagierst zum Beispiel auf Farben oder akustische Signale. Wenn dich die Vorstellung jetzt überfordert, stehst du nicht alleine da. Es klingt allerdings komplizierter als es ist. Und ja – du musst deine Komfortzone verlassen und Mut haben. Was zählt, ist dein persönliches Tempo. Es geht nicht darum, von Anfang an alles können zu müssen. Fehler zu machen, fördert den Lernprozess. Mit ein wenig Übung machst du schnell Fortschritte. Und vor allem merkst du schon nach ein paar Einheiten, dass sich etwas in deinem Oberstübchen tut.
In den Wechseljahren ist Gehirntraining besonders effektvoll
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Die Wechseljahre sind eine Phase, in der Gehirntraining besonders effektvoll ist. Es lässt sich auch messen. Vor dem Start eines Kursblocks ist eine Bestandsaufnahme der Verarbeitungsgeschwindigkeit des Gehirns sinnvoll. In einer zweiminütigen Analyse kann die aktuelle Gehirnleistung eruiert werden. Nach sieben Übungseinheiten denken wir nachweislich schneller und können Informationen schneller aufnehmen und abgeben. Denn es wird:
- die Hormonproduktion angeregt
- das Netzwerk der Nervenverbindungen ausgebaut
- Bewegung als Treiber der Gehirnentwicklung genützt
Kurzum: Ist das Gehirn fit, ist auch der Körper fitter.
Du kannst das Training in den Alltag integrieren
Die Kurse sind in sieben Einheiten aufgebaut und können vor Ort, aber auch live online – also bequem zu Hause – absolviert werden. Einmal erlernt, lässt sich das Training leicht in den Alltag integrieren. Es hilft dir, deine kognitive Leistungsfähigkeit zu stärken und verhilft deinem Körper zu besseren Regulationsprozessen.
Behalte eines im Auge: Du kannst aktiv etwas gegen Brain Fog tun.
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