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Wechselsymptome

Interview: „Wir müssen mehr über den Wechsel reden."

Eine Expertin ist besorgt: Die Gynäkologin Dr. Doris Maria Gruber spricht offen über mangelndes medizinisches Fachwissen und andere Versäumnisse in der Frauengesundheit.

Dr. Doris M. Gruber ist Spezialistin für den gesamten Hormonablauf des weiblichen Körpers und kennt somit auch die Herausforderungen des Älterwerdens. Wer die Gynäkologin, deren Schwerpunkt u.a. auf der Menopausenforschung liegt, fragt, wie sie die Wechseljahre beschreiben würde, bekommt eine klare Antwort: Stellt man sich den Körper als „Hormon-Orchester“ vor, so dann hört dieses schrittweise auf zu spielen. Problematisch wird es allerdings erst, wenn keiner richtig zuhört oder deuten kann, was er da hört – selbst in der Sprechstunde.

Gruber präsentiert einen nüchternen Befund zur aktuellen Situation. Und sprach mit wechselweise.net über mangelhaftes Wissen, Bagatellisierung und medizinische Rückschritte – bis hin zu einem zarten Hoffnungsschimmer.

Mit welchen Beschwerden und Fragen kommen Frauen in der Lebensmitte zu Ihnen?

Dr. Gruber: Mit Wechselbeschwerden „aller Art“. Vorwiegend sind dies Wallungen, Schlafstörungen, Depressionen, Stimmungsschwankungen, Trockenheit, Gewichtszunahme sowie Gelenksbeschwerden. Eine veritable Ganzkörper-Problematik. Es gibt fast kein Organ, das nicht betroffen sein kann.

Auffallend ist weiters, dass viele Frauen oft über Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Energiemangel, Gedächtnis- und Wortfindungsstörungen klagen. Und auch die Patientinnen, die unter Schlafstörungen und psychischer Belastung leiden, werden immer mehr. Das könnte daran liegen, dass man heute offener über mentale Gesundheit spricht – möglicherweise auch als Nachwirkung der Pandemie. Im Wechsel kommen dann oft durchwachte und durchschwitzte Nächte hinzu, da wird einem leicht alles zu viel.

Sind die Wechseljahre eine Krankheit oder nicht?

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Dr. Gruber: Die Wechseljahre selbst sind keine Krankheit. Sie sind eine Übergangsphase, eine Rückabwicklung der hormonellen Situation der Pubertät. Also das, was hormonell in der Pubertät begonnen hat, in einem Prozess, der vier bis fünf Jahre dauert, wird jetzt rückabgewickelt. In der Adoleszenz wird das endokrinologische reproduktive System etabliert (dh. Frauen werden fortpflanzungsfähig), dieses wird der Frau in der Menopause sukzessive wieder „genommen“.

Und genau so wie in der Pubertät ist der gesamte weibliche Organismus betroffen. Mit einem großen Unterschied: Die Frau hat dann schon etwa 40 Jahre lang gelebt. Mit ihrem Körper, mit ihren Organen, mit ihrer Erfahrung, mit ihren Schmerzen, mit ihren Freuden und mit ihrem Leid – sie kann durch Ihre Lebens- und Körpererfahrung ihr Befinden ganz anders interpretieren und ist infolgedessen auch viel sensitiver für Veränderungen.

Fazit? So wie die Pubertät keine Krankheit ist, ist auch die Menopause keine. Aber es können sich daraus Befindlichkeitsstörungen entwickeln, die sich je nach betroffenem Organ anders auswirken. Sehr wohl können auch echte Organ-Erkrankungen daraus entstehen. Die Haut erkrankt anders als die Knochen oder das metabolische System.

Deshalb ist es so wichtig, die Frauen, die Beschwerden haben, auch genau dort – womöglich gleich zu Beginn – abzuholen und den Verlauf der Symptome zu kontrollieren. Und das sind viele Frauen: Ein Drittel hat Beschwerden, sehr starke Beschwerden sogar. Ein Drittel hat keine und ein Drittel hat moderate Beschwerden, sprich on und off. Aber unter dem Strich gibt es eine zwei Drittel Mehrheit, die Hilfe in den Jahren der Menopause benötigt.

Was passiert, wenn Symptome unbehandelt bleiben?

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Dr. Gruber: Es gibt Hinweise darauf, dass unbehandelte Symptome der Wechseljahre gravierende Auswirkung haben können. Etwa, dass der Hypothalamus (eine wichtige Gehirnregion, in der u.a. auch Hormone produziert werden) schrumpft, dass die Knochen früher brüchig werden, wenn nicht genügend Hormone vorhanden sind, und dass das kardiovaskuläre System (das Herz-Kreislauf-System) Schaden erleidet.

Unser Gehirn ist eines unserer größten neuro-endokrinen Organe (dh. hier wird gesteuert, welche Hormone produziert werden). Es metabolisiert (dh. verarbeitet) Hormone und stellt sie auch selbst her – und dort „greifen“ sie auch an. Ein klassisches Desaster, das wir in dieser Hinsicht gut kennen ist PMS, das Prämenstruelle Syndrom – bei dem die Frauen förmlich ausflippen. Da geht es hormonell drunter und drüber – es steigert sich in der zweiten Zyklushälfte, bis dann endlich die Regel einsetzt und schlagartig ist der ganze Spuk vorbei. An diesem Beispiel sieht man, wie präzise das Hormonorchester wirken kann.

Sind Österreichs Mediziner:innen hinsichtlich der Wechseljahre ausreichend ausgebildet und sensibilisiert?

Dr. Gruber: Ich befürchte leider zu wenig. Defacto gibt es kaum ein Curriculum (eine Ausbildung), wo diese Thematik explizit und ausreichend gelehrt wird. Weder im Studium, da wird die Menopausenproblematik nur gestreift, noch in der Facharztausbildung, da werden Wechseljahre auch nur ganz kurz angeschnitten. Und man darf von großem Glück sprechen, wenn man – so wie ich damals – als junge:r Arzt oder Ärztin in einem medizinischen Umfeld landet, wo man hormonell viel lernen darf. Aber explizit ausgebildet wird ja leider nicht wirklich, weil es an Ausbildungsplätzen und an Ausbilder:innen fehlt – im Spital-Umfeld und im akademischen Umfeld.

Früher gab es eine Anzahl an gynäkologisch-endokrinologischen Ambulanzen, sowohl im ambulanten Bereich der Spitäler als auch im niedergelassenen Bereich. Die sogenannten Hormon- und Wechselambulanzen wurden von der Kassa betrieben und von den Frauen regelrecht gestürmt. Leider sind sie seit ein paar Jahren von der Bildfläche verschwunden. Das heißt, es haben weder die Frauen eine Anlaufstelle, noch gibt es junge Mediziner:innen, die dort lernen können, im Sinne von learning by doing. Denn gerade anfangs lernt man am meisten durch die Erfahrung der Lehrenden und durch die Betreuung von Betroffenen.

Natürlich kann man sich die Informationen auch in Ausbildungen und Fortbildungen aneignen, aber eben im freien Wirtschaftsbereich. Für die Praxis ist auch das oft zu wenig, weil der Austausch und die Supervision durch den Erfahrungsschatz älterer Lehrenden fehlt und dadurch Unsicherheiten entstehen. Der Arzt/ die Ärztin macht dann – so sehr es auch im Einzelfall notwendig wäre – lieber therapeutisch hormonell nichts, bevor er/sie was Falsches tut.  

Was kann passieren, wenn der/die Behandelnde nicht erkennt, was Sache ist?

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Dr. Gruber: Viel oder auch gar nichts. Ich darf ein Beispiel skizzieren: Es gibt im Wechsel das Thema der Herzgesundheit. Die Frauen müssen viel auf sich nehmen, um etwa Herzrasen oder Blutdruckschwankungen abzuklären. Das Problem ist: Wenn sie ihr Befinden schildern, dann werden sie sofort an die jeweiligen Fachrichtungen überwiesen und die dementsprechende, fachspezifische Diagnostik findet statt. Aber wurde in der Sprechstunde jemals der Wechsel in Betracht gezogen? Wurde nach der letzten Blutung und anderen Symptomen gefragt? Natürlich kann ein organisches Problem vorliegen, das will ich nicht ausschließen, und das gehört auch entsprechend abgeklärt. Aber bei jeder Frau, die im Altersbereich der Wechseljahre in den Ordinationen vorstellig wird, muss man nun einmal an den Wechsel denken. Das ist das Natürlichste und Naheliegendste, schon allein deshalb, weil die Wechseljahre ein „Ganzkörper-Phänomen“ sein können.  

Welche Probleme sehen Sie außerdem?

Dr. Gruber: Es wird häufig bagatellisiert. Die Patientin wird vielerorts nicht ernst genommen. Denn wie heißt es so schön nach Goethe: Man kann nur das interpretieren, was man kennt. Wenn ich aber – als Beispiel – zum Orthopäden gehe und sage, schauen Sie sich bitte meine schmerzende Hüfte an, dann erwarte ich mir, dass er sich auskennt, was meine Hüfte anbelangt, nicht bagatellisiert und mir zur Antwort gibt: „Naja vermutlich haben Sie ein schlechtes Bett oder sitzen zu viel im Auto. Gehen sie mehr an die frische Luft.”

Nicht wenige Frauen erhalten nämlich, wenn Sie über Wechselbeschwerden ärztlichen Rat einholen ähnlich geartete Antworten wie: „Machen Sie mehr Sport, werden Sie gelassener, gehen Sie mehr spazieren“ bis zu „Das vergeht schon wieder, da müssen sie durch, Geduld, Geduld.“    

Wie können diese Missstände beseitigt werden?

Dr. Gruber: Offensichtlich sind die Mediziner:innen derzeit nicht in der Lage dieses Problem zu beheben, das ist mein nüchterner Befund. Also muss man Frauen über Plattformen wie Wechselweise.net informieren und die Patientinnen durch die aktuellen Medien informieren. Informationen zu den Wechseljahren zu bekommen, scheint eine Holschuld der Frauen geworden zu sein.

Doch bei all dem Ruf nach besserer Ausbildung und Kommunikation darf man nicht vergessen, dass die Menopause ein Phänomen des 20ten und des 21ten Jahrhunderts ist. Die Menopause mit all ihren Begleitbeschwerden und Folgen gab es davor eigentlich in diesem Ausmaß nicht. Nur vereinzelt erreichten Frauen auch tatsächlich das Alter 50 Plus. Entweder sind die Frauen im Kindbett gestorben, beim sprichwörtlich siebten Kind, oder sie sind durch andere Krankheiten früh aus dem Leben gegangen. Sprich die Mehrheit der Frauen haben die Wechseljahre einfach nicht erlebt.

Nun aber leben wir länger, viel länger. Für diese vielen Frauen aller Schichten ist es mit 50 nicht vorbei. Sie verlangen nach Anerkennung, in gesellschaftlicher wie auch medizinischer Hinsicht und auch adäquate Antworten zu den Fragen dieser Lebensphase. Was positiv zu vermerken ist: Jetzt sind viele gute Ärztinnen selbst vom Wechsel betroffen und nehmen sich des Themas mit Leidenschaft an. Es bleibt zu hoffen, dass der Wechsel auch eine Lobby bekommt.

Wie beurteilen Sie den aktuellen Frauengesundheitsbericht hinsichtlich der Wechseljahre?

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Dr. Gruber: Grundsätzlich finde ich den Frauengesundheitsbericht gut und wichtig, aber an der Gewichtung könnte nachgebessert werden. Obwohl sich immer ein Drittel Frauen einer Population in und um Wechseljahr befindet und dieses Drittel dann in weiterer Folge nach den Wechseljahren, werden dem Thema heiße zwei bis drei Seiten gewidmet, was zeigt, dass diese große Gruppe nicht adäquat repräsentiert wird.

Selbstverständlich: Es ist wichtig über sexuelle Gesundheit, über Gewalt oder Anorexie zu berichten und entsprechend zu erfassen, was Sache ist. Dennoch brauchen wir ebenso eine Erfassung und Erhebung von Daten der menopausalen Problematik.

Zu bedenken ist auch, dass das „Window of Opportunity“, also der Spielraum für Behandlungsmöglichkeiten nur über einen begrenzen Zeitraum offen ist. In dieser Lebensphase gestaltet man die Zukunft seiner Gesundheit für das letzte Lebensdrittel. Da werden die Probleme generiert, die dann mit 70 echt schlagend werden. Ein Problem meiner Meinung nach ist, dass die Knochendichte-Messung erst ab dem 65ste Lebensjahr als Kassenleistung gilt. Den Wert zu diesem Zeitpunkt zu kennen kann für viel Frauen für eine Präventionsmaßnahme zu spät sein.

In den abgeschafften Menopause Instituten gab es ein Package, das aus Hormon- sowie Knochendichtemessung und ggf. aus einer Ultraschall-Untersuchungen der Gebärmutter und Eierstöcke bestand. Wunderbar war das, weil sich jede Frau ihre Informationen im „Window of Opportunity“ holen konnte. Sprich, wie bin ich aufgestellt mit 45, mit 50, mit 55, wie geht es mit mir weiter in den entscheidenden Jahren? Als Anlaufstelle für Menopausen-Informationen – wie im Frauengesundheitsbericht vorgeschlagen – den Frauen sogenannte Menopause Cafés anzubieten, empfinde ich gelinde gesagt als deplatziert, wenn nicht sogar als sexistische Kränkung.

Was wäre nötig, damit mehr Frauen die Lebensmitte in besserer Gesundheit verbringen?

Dr. Gruber: Die Information über die Wechseljahre muss genauso sachgerecht erfolgen, wie sie auch bei anderen hormonellen Störungen erfolgt. Man darf die Frauen nicht in eine „kranke Ecke“ stellen, sondern man muss Frauen informieren, was alles sein kann. Wenn man Prävention und Gender Medizin wirklich ernst nimmt, dann gehören Frauen hinsichtlich der Menopause bestens versorgt, idealerweise präventiv informiert und, wenn nötig, in diese Zeit auch therapeutisch unterstützt.

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