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7 Ayurveda-Rituale für einen gesunden Alltag

Wir sind in der Steiermark der der indischen Heillehre sehr nahe gekommen und haben davon einiges in für einen ausgeglichenen Alltag mitgenommen. So viel vorab: Ohmmmm!

Wenn du das Wort „Ayurveda“ aus dem Sanskrit ins Deutsche übersetzt, heißt es „Wissen vom Leben“. Also salopp gesagt, sind es Lebensweisheiten aus der Medizin, der Ernährung, dem Leben mit den Jahreszeiten und so vielem mehr, die in Indien von Generation zu Generation weitergegeben wurden und werden und so zu einer Lebenseinstellung wurden. 

Ayurveda – das Wissen vom Leben 

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Zurück zum „Wissen vom Leben. Die ayurvedische Lehre hat die Unternehmerin Christina Mauracher so überzeugt, dass sie jahrelange Ausbildungen dazu absolviert hat. Mit dem Ergebnis, dass sie im Kurort Bad Waltersdorf eine Kombination aus steirischem Thermengenuss und authentischem Ayurveda anbietet. 

Obwohl, authentisch? Die Basis der angebotenen Kuren ist die des klassischen Ayurveda. Dazu werden jedoch auch andere Komplementär- und Therapiemethoden sowie schulmedizinische Erkenntnisse einbezogen. Am Ende einer solchen Kur ist man jedenfalls bereit, sich einen Teil dieser Lebensweisheiten anzueignen, um ein entspannteres und gesundes Leben zu führen. 

Vielleicht erkennen wir sogar, dass das indische „Wissen vom Leben“ sich gar nicht so von dem unterscheidet, was uns unsere Vorfahren vermittelt haben. „Unsere Großmütter haben instinktiv das gekocht, was die Jahreszeit hergab, und so gewürzt, dass der Körper die Speisen gut verarbeiten kann, etwa den Kohl mit Kümmel“, sieht Christina Mauracher etwa Parallelen bei der Ernährung. Vielleicht kommt es gar so weit, dass wir heimische und indische Weisheiten miteinander verbinden? 

Wir stellen vor: Sieben Ayurveda-Rituale, die deinen Alltag gesünder machen

1. Zungenschaben & Ölziehen

Als traditionelle Entgiftungsform nutzt die ayurvedische Lehre seit vielen Jahrtausenden Ölanwendungen am ganzen Körper. Eine einfache Anwendung für den Alltag ist das morgendliche Ölziehen. Es stärkt nicht nur Zähne und Zahnfleisches, sondern hilft bei Zahnfleischbluten, Mundgeruch, Migräne, Arthritis und vielem mehr, da Gifte und Säuren aus der gesamten Mundhöhle und dem Zahnfleisch gezogen werden. 

Ölziehen in 3 Schritten: 

  1. Morgens direkt nach dem Aufstehen den Zungenbelag mit einem Zungenschaber aus Edelstahl gründlich entfernen. 
  2. Nun einen Esslöffel Bio-Sesamöl, Bio-Kokosöl oder Bio-Olivenöl in den Mund nehmen (auf nüchternen Magen, kein Wasser davor trinken!) und das Öl für 20 Minuten im Mund hin und her spülen. Achte darauf, dass das Öl in deinem Mund in Bewegung bleibt, spüle, schlürfe und sauge es durch deine Zähne. 
  3. Am Ende der Anwendung die Öl-Speichel-Mischung in ein Papiertaschentuch spucken und den Mund mehrmals mit warmem Wasser spülen. Dabei die Flüssigkeit immer wieder ausspucken. Danach die Zähne wie gewohnt putzen.

2. Nasenpflege

Gerade während der Wechseljahre leiden viele unter einer trockenen Nasenschleimhaut, die man mit ayurvedischem Nasya-Öl ganz gut in den Griff bekommt. Es handelt sich dabei um Sesamöl, das mit verschiedenen Kräutern gekocht wurde und lokal morgens und abends auf die Nasenschleimhäute aufgetragen wird. Du kannst aber auch bis zu viermal täglich einen Tropfen des Öls durch die Nase hochzuiehen. Durch die Kräuterzusätze hilft es auch bei Problemen der Nasenhöhlen und Nasennebenhöhlen.

3. Trinken – aber richtig

Unmittelbar nach dem morgendlichen Ölziehen wirkt das Trinken von einem Glas lauwarmem Wasser aktivierend auf den vom nächtlichen Schlaf trägen Körper und seine Funktionen. Abends vor dem Schlafen hingegen unterstützt ein Glas lauwarmes Wasser unseren Körper beim Entgiften. Über den Tag verteilt ist es gut, den Körper mit etwa zwei Liter lauwarmes Wasser oder Kräutertee zu versorgen.

4. Mit Yoga in Bewegung bleiben

Dass Yoga nicht nur ein Trend ist, sondern selbst Untrainierte auf schonende Art in Bewegung bringt, ist klar. Yoga stärkt die Muskeln, schult die Aufmerksamkeit, beugt Rückenschmerzen vor und verbessert das Gleichgewicht. Außerdem macht es den Körper beweglich. Yoga – und seien es nur 30 Minuten täglich – und die bedacht ausgeführten Übungen sind ein angenehmer Ausgleich zum ständigen Wettbewerb, dem man in Beruf und Alltag ausgesetzt ist.

5. Den Körper gut nähren

Ayurvedische Ernährung benötigt keine exotischen Lebensmittel, die es in unseren Breitengraden nicht gibt. Vielmehr besteht sie aus frischen, lokalen und saisonalen Nahrungsmitteln. Lebensmittel innerhalb eines 500-Kilometer-Radius, also aus der Klimazone, in der wir leben, sind bekömmlicher. 

  • Die Basis der Ernährung bilden Getreide, Hülsenfrüchte, Wurzelgemüse, Nüsse, Gemüse, Obst, Gewürze & Kräuter, Öle & Fette und Milch nach Bedarf. 
  • Optional und moderat zu genießen sind Fleisch, Fisch, Eier, Joghurt und Topfen, da sie den Körper übersäuern können. 
  • Stark prozessierte Lebensmittel wie Käse, Wurst, Eingelegtes, Alkohol und Zucker solltest du selten zu dir nehmen, da sie Histamine produzieren. 

Die Mahlzeiten werden in Ruhe – ohne Laptop, Handy, TV oder etwas zu lesen – eingenommen, mittags ist die Hauptmahlzeit. Morgens startet man mit einem warmen Getreidebrei und gedünstetem Obst und abends lässt man den Tag bei Suppe oder gedünstetem Gemüse ausklingen. Rohkost nach 15 Uhr solltest du vermeiden, da sich der Körper mit der Verdauung dann schwertut. 

6. Gewürze richtig einsetzen

In der ayurvedischen Küche gibt es sechs Geschmäcker: süß, sauer, salzig, scharf, herb und bitter. All diese Geschmäcker sollten wir für ein ausgewogenes Leben täglich zu uns nehmen. Sollten dir orientalische Gewürze wie Ingwer (scharf), Kreuzkümmel (herb) oder Kurkuma (bitter) nicht schmecken, kannst du sie etwa durch Pfeffer, Kümmel und Salbei ersetzen. Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, solange eben alle sechs Geschmäcker am Speiseplan stehen.

7. Die Macht der Gedanken

Nach buddhistischer Betrachtung sind jede Situation, jedes Ereignis und jeder Gegenstand zunächst leer und gewinnen erst durch unsere Betrachtung an Bedeutung. Du bist heute dort, wo deine Gedanken dich hingebracht haben, und du wirst morgen da sein, wo deine Gedanken dich hinbringen. 

Mit jedem Gedanken und jedem Wort schaffen wir unsere Zukunft. Denken wir in Liebe und Mitgefühl, sind wir Mitschöpfer einer harmonischen Zukunft. Gedanken des Zweifels, des Widerwillens und der Verbitterung lassen uns zu Mitschöpfern einer düsteren Zukunft werden. Es bleibt uns überlassen, welche Filme wir genießen, was wir essen, was wir glauben und wo wir arbeiten.  

Ihr Wissen rund um die ayurvedische Lehre hat uns Christina Mauracher und ihr medizinisches Team vom Ayurveda Resort Mandira weitergegeben. www.mandira-ayurveda.at 


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