Cannabinoide sind in aller Munde. CBD Shops wachsen wie Schwammerl aus dem Boden und Hanfprodukte liegen im Trend. Auch in der Medizin finden sie langsam wieder Einzug. Bis ins 19. Jahrhundert war Cannabis immerhin das Schmerzmittel Nummer 1.
Ich bin seit vielen Jahren als Gynäkologin tätig. Neben Zusatzausbildungen im Bereich der Anästhesie, Psychosomatik und Orthomolekularmedizin beschäftige ich mich seit 2012 intensiv mit medizinischem Cannabis. Statt Symptome zu behandeln, ist mir ein ganzheitlicher Ansatz wichtig.
Aus der Praxis kenne ich die schmerzvollen Erfahrungen, mit denen sich Frauen an mich wenden. Gerade rund um die Menopause klagen Frauen über Schmerzen der verschiedensten Art. Ganz Frau sein ist wunderbar, doch von Menstruationsbeschwerden über Schmerzen bei Endometriose und beim Geschlechtsverkehr bis zu wiederkehrenden Harnwegs- und Scheidenentzündungen - all diese Probleme sind uns bekannt und nehmen teilweise mit dem Älterwerden zu.
In den Wechseljahren werden unsere Schleimhäute durch den Östrogenmangel dünner. Das betrifft die Vaginalschleimhaut genauso wie die Harnröhren- oder Blasenwand. Die Haut wird trocken und durchlässig, dadurch können bakterielle Infektionen entstehen, Juckreiz und Brennen sind oft die Folge.
Seit Jahren suche ich nach gesunden Alternativen zu herkömmlichen Schmerzmitteln. Jetzt sind neue, hormonfreie Produkte mit natürlichem CBD und Hyaluronsäure am Markt erhältlich.
Hausgemachte Cannabinoide
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Unser Körper kann Cannabinoide selbst herstellen. Die körpereigenen Botenstoffe in unserem sogenannten Endocannabinoidsystem regulieren eine Vielzahl an physiologischen Prozessen. Sie wirken schmerzhemmend und entspannend, wenn wir z.B. einen Unfall haben oder in Stresssituationen kommen.
Cannabinoid-Rezeptoren finden sich in verschiedenen Regionen im menschlichen Körper (z.B. im Gehirn und in Organen) und haben Einfluss auf unterschiedliche Prozesse. Wichtig zu wissen ist, dass Cannabinoide wie THC und CBD auf dieselben Rezeptoren wirken wie unsere körpereigenen Endocannabinoide. Sie können die Produktion und den Abbau von endogenen Cannabinoiden beeinflussen.
Was versteht man unter CBD?
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Cannabidiol (CBD) ist eine chemische Verbindung, die in der Cannabispflanze vorkommt. Für die CBD-Produktion wird die Cannabis Sativa, eine Hanfpflanze mit niedrigem THC-Gehalt verwendet. Ihr werden entzündungshemmende, schmerzlindernde, angstlösende und beruhigende Wirkung nachgesagt. Wichtig zu wissen: CBD ist nicht psychoaktiv, löst also keine Rauschzustände aus und fällt nicht unter das Suchtmittelgesetz.
Wie und wobei kann CBD in den Wechseljahren helfen?
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Viele Frauen in der Menopause suchen nach natürlichen Alternativen, um Beschwerden wie Hitzewallungen, Schlafprobleme oder Stimmungsschwankungen in den Griff zu bekommen oder Schmerzen verschiedener Art zu bewältigen.
Es hat sich gezeigt, dass CBD auf das Hitzezentrum einwirken kann. Ein Zäpfchen vor dem Zubettgehen scheint nicht nur lokale Beschwerden zu besänftigen, sondern auch einen gesunden Schlaf zu fördern und das Hitzezentrum für Schweißausbrüche herabzuregulieren.
Gute Nachrichten gibt es auch für Frauen, die unter Schlafstörungen leiden. CBD fördert die Muskelentspannung und es scheint auch eine gesunde Schlafarchitektur zu begünstigen. Meine PatientInnen berichten auch von Verbesserung bei depressiver Stimmung.
CBD hat sich laut meinen PatientInnen auch bei Scheidentrockenheit oder Scheideninfektionen bewährt. Die Vaginalschleimhaut wird trocken und juckt, durch Kratzen entstehen winzige Risse. Vaginalzäpfchen können eine Art Schutzfilm bilden und auch vor wiederkehrenden Problemen schützen. Die Hyaluronsäure in CANNEFF® VAG SUP kann die Wundheilung fördern und Schmerzen minimieren.
Auf dem Vormarsch: CBD-Produkte am Markt
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Im explodierenden Markt der Cannabinoide verliert man leicht den Überblick, welche Produkte seriös sind und welche nicht.
Mit einem innovativen, zugelassenen Medizinprodukt wie CANNEFF® VAG SUP haben Sie die Sicherheit, immer die gleiche Dosis zu konsumieren. Die Vaginalzäpfchen enthalten Hyaluronsäure und Cannabidiol (CBD) in einer Emulsionsmatrix, die die maximale Wirkung der beiden Wirkstoffe gewährleistet. Sie sind das erste zugelassene Medizinprodukt mit Cannabidiol am europäischen Markt.
Wichtig ist, sich vor und nach der Anwendung der Zäpfchen die Hände gut zu waschen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Arzneimitteln sind Vaginalzäpfchen sehr leicht und angenehm zu verwenden. Während Tabletten bei trockener und gereizter Schleimhaut von Frauen als schmerzhaft empfunden werden, ist das Feedback bei den Zäpfchen sehr positiv. Sie können entzündungshemmend wirken und für rasche Schmerzlinderung sorgen.
CBD Öle, die über die Mundschleimhaut eingenommen werden, werden über die Leber verstoffwechselt. Zäpfchen wie CANNEFF® VAG SUP werden ohne Umweg über die Vaginalschleimhaut aufgenommen. Mit bester Bioverfügbarkeit sind sie deshalb die Lösung für alle Frauen, die ein leicht anwendbares Naturprodukt bei Intimbeschwerden bevorzugen. Ich empfehle sie meinen PatientInnen als natürliche Therapie für ihre intimsten Beschwerden.
CANNEFF® VAG SUP ist rezeptfrei in Österreich erhältlich.
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