Schlaf ist weit mehr als eine Ruhepause: Er ist essenziell für unsere Gesundheit. Er regeneriert das Gehirn, stärkt das Immunsystem und steuert viele Hormone – und damit auch unsere Laune. Dies gilt besonders für Frauen in den Wechseljahren, die oft mit schlafbezogenen Herausforderungen konfrontiert sind. Dr. Bruno Pramsohler, wissenschaftlicher Leiter der Schlafmedizin im BLEIB BERG F.X. Mayr Retreat, ist Top-Experte auf dem Gebiet der Schlafforschung und weiß, dass tiefe Nachtruhe regeneriert und langfristig Krankheiten vorbeugen kann. Forschungsergebnisse belegen, dass Schlaf besonders den Wechseljahren das Risiko für verschiedene Gesundheitsprobleme reduziert, darunter Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Herausforderungen im Bereich der Mental Health.
Schlafstörungen in den Wechseljahren verstehen
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Aktuelle Studien zeigen, dass bis zwischen 40 und 60% Prozent der Frauen in den Wechseljahren von Schlafstörungen betroffen sind, sei es beim Ein- oder beim Durchschlafen. Die Gründe dafür sind vielfältig:
- Hormonelle Veränderungen: Der sinkende Östrogenspiegel kann Hitzewallungen und Nachtschweiß verursachen, die den Schlaf stören.
- Stimmungsschwankungen: Depressive Verstimmungen und Angstzustände können die Schlafqualität beeinträchtigen, ein schlechter Schlaf verstärkt die Symptome – ein Teufelskreis.
- Körperliche Beschwerden: Auch Gelenk- und Muskelschmerzen, die in den Wechseljahren häufiger auftreten, können das Einschlafen erschweren.
Schlafhygiene als Grundpfeiler
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Bei der Bewältigung von Schlafproblemen spielt die Schlafhygiene eine zentrale Rolle. Konsequente Schlafgewohnheiten, eine schlaffördernde Umgebung und das Meiden von stimulierenden Substanzen wie Koffein oder dem Scrollen durch Social Media sind entscheidend. Besonders wichtig ist es, die Faktoren genau zu identifizieren und zu minimieren, um eine effektive und langfristige Lösung zu finden, erklärt Dr. Pramsohler.
Im BLEIB BERG F.X. Mayr Retreat wird ein ganzheitlicher Behandlungsansatz verfolgt: Neben einer ärztlichen Anfangsuntersuchung, einem Ruhe-EKG und einem Blutlabor wird auf ein mobiles Schlaflabor, eine Pupillografie und lehrreiche Schlaf-Coachings gesetzt. Auch die im Haus angebotene Kryotherapie und Ernährungsberatung mit Fokus auf schlaffördernde Lebensmittel helfen sanft in den Schlummer.
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- Lernprozesse im Schlaf Während des Schlafs festigt das Gehirn Wissen – die Gedächtniskonsolidierung ist besonders in den Wechseljahren wichtig, da Frauen in dieser Phase häufiger über Konzentrationsschwierigkeiten berichten.
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- Stoffwechsel und Schlaf Wer schlecht schläft, produziert mehr Ghrelin (Hungerhormon) und weniger Leptin (Sättigungshormon), was oft zu Heißhunger führt. Dieser Effekt kann bei Frauen in den Wechseljahren besonders ausgeprägt sein.
- Geschlechtsspezifischer Schlafbedarf Frauen brauchen generell mehr Schlaf als Männer, da ihr Gehirn tagsüber oft multitasking-intensiver arbeitet. In den Wechseljahren steigt dieser Bedarf noch einmal an, um die körperlichen und emotionalen Challanges zu verarbeiten.
Auch deshalb betont Dr. Pramsohler: Schlaf ist tatsächlich und nicht nur sprichwörtlich die beste Medizin – besonders für Frauen in den Wechseljahren. Wer in dieser Lebensphase gut schläft, meistert die hormonellen Veränderungen besser und legt den Grundstein für ein gesundes Altern.
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